Bienen hören nicht wie wir mit Ohren, sondern spüren den Schall am ganzen Körper, besonders mit ihren Antennen und Körperhärchen. Den "Ton" von 250 Schwingungen pro Sekunde (250Hz) erzeugen die Bienen im Schwänzeltanz. Dieser Ton entspricht auch ihrem Flügelschlag, er ist also das Schwirr- oder Summgeräusch, das wir hören. Der Ton liegt ungefähr eine Oktave unter dem Kammerton "a" von 440Hz.
In jedem Bienenstock gibt es einen festen, etwa 100 cm² großen Tanzboden in der Nähe des Eingangs. Er besteht aus völlig leeren Zellen, damit er gut vibrieren kann, wenn eine Tänzerin tanzt.

Diese Vibration ist ein wichtiges Kommunikationsmittel, das bis in die hintersten Wabenregionen verstanden wird. Ein Tanz ohne diese Vibrationen würde von den anderen Bienen nicht beachtet.

Aufgabe:
Hier wird eine Stimmgabel mit dem "Bienenton" angeschlagen. Anschließend wird eine Seite gezupft und der Auflagepunkt verschoben, bis die selbe Tonhöhe erzielt wird.