Als die Menschen den Bienen noch keine Behausungen zum Beispiel in Form von Bienenkörben anboten, bauten die Bienen ihre Waben in hohlen Baumstämmen. Wenn der Mensch die Waben aus den Baumstämmen herausnahm, um Wachs und Honig zu gwinnen, waren die Waben zerstört. Erste Hinweise auf die Einflussnahme des Menschen in diesen Ablauf liefert eine Höhlenzeichnung aus Spanien.

Diese zeigt eine Frau, die einen Baum hinaufklettert um den Bienen den Honig zu "rauben". Für die Bienenkörbe machte man einfache Gestelle mit einem Dach als Schutz vor Niederschlägen. Die Bienenstöcke mit beweglichen Wabenrähmchen wurden gern in Bienenhäusern untergebracht. So waren sie geschützt - auch gegen Diebstahl - und konnten vom Imker komfortabel bearbeitet werden.